Die ESA (Einkaufsorganisation des Schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes) erzielte im letzten Geschäftsjahr einen sehr erfreulichen Gesamtumsatz von 382.5 Millionen Franken. Erstmals in der 90-jährigen Geschichte des Unternehmens fand keine physische Generalversammlung in Interlaken statt. Sie wurde, auf Grund der durch Coronavirus bedingten, bundesrätlichen Restriktionen, auf schriftlichem Weg mittels Zirkulationsverfahren durchgeführt.
Wegen des neuartigen Corona-Virus (Covid-19) und der in diesem Zusammenhang verhängten Verordnungen des Bundesrates vom 16. März 2020, wonach öffentliche und private Veranstaltungen verboten wurden, entschied der ESA-Verwaltungsrat erstmals in der Geschichte der ESA, die Generalversammlung 2020 schriftlich in einem Zirkulationsverfahren durchzuführen.
Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr
VR-Präsident Markus Hutter in seiner Einleitung und CEO Giorgio Feitknecht in seinem Jahresbericht blickten auf ein für die ESA sehr herausforderndes, aber erfolgreiches Jahr zurück. Über alle Sortimente und Dienstleistungen sowie über alle Vertriebskanäle realisierte die ESA im 2019 einen Gesamtumsatz (Bruttoerlös) vom CHF 382.5 Millionen. Damit erreichte die ESA im 2019 eine neue Höchstmarke des Gesamtumsatzes. Giorgio Feitknecht, CEO: «Wir bedanken uns herzlichst bei unseren Mitinhaberinnen und Mitinhabern sowie bei allen Kunden, dass sie auch in diesem sehr herausfordernden Jahr zur ESA gestanden sind und mit ihrer Verbundenheit das Umsatzwachstum sowie das erfreuliche Ergebnis ermöglicht haben».
Statutarische Geschäfte
Der Jahresbericht, die statutarische Jahres- und Konzernrechnung, der Bericht der Revisionsstelle sowie alle Dokumente für die schriftliche Teilnahme wurden per Post an alle Mitinhaberinnen und Mitinhaber verschickt. Bei sämtlichen Geschäften wurden den Vorschlägen des Vorstands zugestimmt. Besondern erwähnenswert ist die entschiedene 2.5%-Verzinsung der ESA-Anteilsscheine sowie die Wahl von Bruno Schwander aus Kerzers in den ESA-Vorstand. Zudem wurden alle Mitglieder der Revisionsstelle für ein weiteres Jahr gewählt.